Pandemie - Chance! - Ines Liebig

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Pandemie - Chance!

Vorträge

Pandemie als Chance in der Hygiene/ Krisenzeiten als Chance für einen Neuanfang

Welche Entscheidungen machen uns stärker: die, die wir selbst treffen oder die, die für uns getroffen wurden? Doch was, wenn die Angst zu groß ist, um einen Neuanfang zu wagen? Was, wenn einen in der Krise der Mut verlässt, oder man sich zu alt fühlt, um noch einmal ganz von vorn zu beginnen?

Die Corona-Pandemie hat dem Leben vieler Menschen eine neue Richtung gegeben. Welche Stärke in einer Krise steckt und wie jeder den Mut findet, sie als Chance zu nutzen und ein neues Leben zu beginnen.
Etwas Neues wagen, den Stier bei den Hörnern packen – das ist meist gar nicht so einfach. Doch die Corona-Pandemie hat von vielen Menschen verlangt, aus ihren bisherigen Bahnen auszuscheren. Weil ihr Job plötzlich nicht mehr gefragt war. Oder weil ihre Zukunftspläne wie Seifenblasen platzten.

Loslassen um aufzubrechen
„Sich vor Einschnitten im Leben zu fürchten, ist normal. Erdrückt die Angst uns aber, werden wir unflexibel.“ Man könne lernen, im Verlust eine Chance zu sehen und in einer Krise etwas Positives. „Gerne zitiere ich den Achtsamkeitstrainer Jon Kabat-Zinn: Du kannst die Wellen nicht aufhalten, aber du kannst lernen zu surfen.“
Vor dem Neustart steht das Loslassen. Und das fällt vielen Menschen nicht so leicht. „Wir wollen meist viel haben und viel behalten. Die Corona-Pandemie hat das Sicherheitsbedürfnis der meisten laut dem Deutschen Institut für Altersvorsorge sogar noch erhöht. Allzu menschlich wahrscheinlich: Gerade, wenn viele Gewissheiten wegbrechen, wollen wir Bewährtes festhalten und scheuen das Wagnis. „Doch alles bewahren zu wollen, erschwert einen Neuanfang".

Sind Mut und Zuversicht lernbar? Durchaus! Wir müssten uns nur um das kümmern, was uns vom Glücklich sein abhält: „Glück ist nicht permanente Euphorie, wie viele denken. Glück ist die Abwesenheit von Leid, eine nachhaltige Zufriedenheit.“ Jeder solle seinen Blick nach innen richten und sich fragen: Was macht mich unglücklich? Und wie kann ich es abstellen? „Sein Leben zu ändern, heißt nicht, alles neu zu starten – sondern nur woanders abzubiegen als gewohnt.“ Die Zaudernden und Zaghaften, die sich vor Veränderungen fürchten, möchte ich ermutigen. Mit einem Verweis auf die großen Denker. „Philosophisch gesehen gibt es keinen Stillstand. Alles fließt, nichts hat einen Anfang oder ein Ende.

Für jeden von uns gab es Veränderungen, auch für mich. Ich nenne es die „Die Kunst des Sehens“. Wenn Corona mich eins gelehrt hat, dann ist es die Lösung zu sehen anstatt des Problems.
Schätzen sie dagegen die Geschichten und die Möglichkeiten, mit anderen in Verbindung zu treten, die sie gut finden, studieren Sie eben diese besagten Dinge, die Sie gut finden, in der Hoffnung, eines Tages besser zu werden.
Wir sind am Zug.

Ines Liebig
Geschäftsführung Firma Aseptio

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